Wir haben kein Gesundheitssystem; wir haben ein Krankheitssystem
AUFRUF AN ENTSCHEIDUNGSTRÄGER/INNEN:
GANZHEITLICHE GESUNDHEIT – ENDLICH KRÄFTE VEREINEN, ALLE STIMMEN ANHÖREN UND ZUGANG ZU INFORMATIONEN FÜR ALLE SCHAFFEN!
Ziel dieses Papiers:
Die Art und Weise, wie wir mit Gesundheit bzw. Krankheit umgehen, passt nicht mehr in eine Welt, die immer mehr zusammenwächst und in der wechselseitige Abhängigkeiten zunehmen. Sie trägt zur Spaltung unserer Gesellschaften bei. COVID-19 hat dies dramatisch gezeigt! Es hat unsere Gesellschaften in zwei Stämme geteilt (mit einer Gruppe irgendwo dazwischen): Diejenigen, die Angst vor dem Virus haben und diejenigen, welche die Corona-Maßnahmen für unverhältnismäßig halten.
Es gibt zwei separate Ansätze zu Gesundheit und Medizin: Einen, den wir im öffentlichen Raum erleben, und einen, der sich eher im privaten Raum abspielt.
Diese Spaltung spiegelt sich auch in den Zwei-Klassen „Krankheitssystemen“ vieler Länder, wo private Krankenkassen meist den Wohlhabenden vorbehalten sind. Zu dieser Spaltung kann man noch den Zugang zu Wissen (vor allem dem privaten Bereich vorbehalten) und den Mangel daran (öffentlicher Raum) hinzufügen.
Die spannendsten und viel versprechendsten Heilerfolge ereignen sich ausserhalb des öffentlichen Raumes und der öffentlichen Wahrnehmung; völlig abgekoppelt von Regierungshandeln und Politik. Zahlreiche wissenschaftliche Durchbrüche haben den Weg
für diese Erfolge geebnet.
Ich möchte die Sicht auf Gesundheit verbreitern. Ich werde zeigen, warum ein Zusammenführen beider separater Bereiche die Möglichkeiten für unsere Gesundheit dramatisch verbessern können – ganz allgemein und insbesondere in Krisenzeiten. Die Kosten könnten sinken und die Menschen würden gestärkt, so dass sie mehr Kontrolle über ihre eigene Gesundheit übernehmen können.
Zum Hintergrund:
Seit mehr als 20 Jahren begeistern mich die Zusammenhänge zwischen Gesundheit, Wohlbefinden, menschlichem Bewusstsein, Macht des Geistes und der Medizin.
COVID-19 spiegelt uns, wie beschränkt der Ansatz im Gesundheitswesen ist, den Regierungen verfolgen. Das Auftauchen eines Virus wurde als Krise definiert. Überall in der Welt haben Regierungen deshalb nun die Grundrechte für unbestimmte Zeit ausgesetzt.
Die Folgen für die Wirtschaft und die Auswirkungen, welche die drastischen Maßnahmen auf die physische und psychische Gesundheit von uns allen haben, sind noch gar nicht abzusehen.
Politiker und Medien erlauben nur eine einzige Narrative. Wissenschaftler, Ärzte und Professoren, die diesem Narrativ widersprechen, werden ignoriert, öffentlich diffamiert oder sonst wie mundtot gemacht – ein Verlust an Wissen und Meinungsfreiheit!
Die Entscheidungen der Regierungen waren vermutlich von der Panik und Angst getrieben, nur keine falschen Schritte zu machen. Angst kann wiederum aus der begrenzten Perspektive resultieren, die Regierungen im Bereich Gesundheit einnehmen. In der Folge wurden in beinahe der gesamten Welt alle Menschen denselben drastischen Maßnahmen unterworfen. Hiermit wurde eine Universallösung des Problems weltweit gewählt.
Mein Wunsch für die EU und für nationale Regierungen ist, mehr Offenheit zu entwickeln für eine viel breitere Palette von Perspektiven rund um Gesundheit und Heilung, damit wir gesünder leben und gemeinsam gesündere und glücklichere Gesellschaften gestalten können.
Wenn auch Du der Meinung bist, dass wir eine Gesellschaft brauchen, wo Menschen angehört werden, wirst Du zustimmen, dass dies auch für Wissenschaftler gelten muss.
Sind wir bereit, verschiedene und sogar widersprüchliche Sichtweisen anzuhören? Können wir es zulassen, dass unterschiedlichste Menschen ihr Expertenwissen anbieten, so dass jeder von uns seine eigenen Entscheidungen treffen kann?
Medizin, wie wir sie im öffentlichen Raum erfahren
Hinter diesem breiten Spektrum medizinischer Behandlungsweisen steckt das Newtonsche Konzept: Der Körper funktioniert wie eine Maschine. Wenn er krank ist, wird er repariert.
Forschung in verschiedensten Zweigen basiert auf der Analyse von Krankheiten und wie man diese bekämpfen kann: Welche Medikamente können eingesetzt bzw. entwickelt werden? Welche technischen Hilfsmittel, künstliche Gliedmaße, Micro Chips, Einsatz von Nano-Medizin usw. können Körperteile ersetzen oder körperliche Funktionen (re-)aktivieren?
Der öffentliche Charakter dieser Bereiche der Medizin drückt sich auf verschiedene Weise aus:
- Medizinische Produkte, technische Erfindungen usw. werden zum Urheberschutz patentiert.
- Krankenkassen erstatten für gewöhnlich die Ausgaben der Patienten in diesen Medizinbereichen.
- Regierungen und internationale Organisationen finanzieren hier Forschung, vor allem Studien, die von der Pharmazeutischen Industrie initiiert oder geleitet werden.
- Diese verfügt zudem über einflußreiche Lobbyisten. Ihre Wissenschaftler werden von Regierungen oder in parlamentarischen Anhörungen gehört.
- Die Medien sind stark auf Werbeeinnahmen aus der Pharma-Industrie angewiesen. Heute, wo traditionelle Medien dem Wettbewerb des Internets ausgesetzt sind, ist dies mehr denn je der Fall.
- Die Pharmazeutische Industrie ist in ständigem Wachstum begriffen. Ihr Umsatz macht einen Großteil der gesamten weltweiten Industrie-Einnahmen aus. Lies z.B. hier.
Bei derartigem Wachstum sollte man annehmen, dass das Gesundheitsniveau in unseren Gesellschaften ständig steigt. Die Menschen müssten gesünder sein, weniger Unterstützung bedürfen, und die Kosten im Gesundheitswesen allgemein müssten sinken.
Das ist nicht der Fall. Die Ausgaben im nationalen Gesundheitswesen steigen ebenso weiter wie die Umsätze der Pharma-Industrie. Lies hier.
Es ist uns zur Gewohnheit geworden, zu Medikamenten zu greifen und zu verinnerlichen, dass wir mit dem Alter immer mehr davon benötigen! Wir glauben mittlerweile, dies sei „völlig normal“. Ist es das wirklich? Dauerhafte Medikamenteneinnahme gibt es nicht ohne Nebenwirkungen. Sie schwächt unsere Gesundheit und macht uns noch anfälliger für weitere Krankheiten, wie z.B. für COVID-19. Ist all das wirklich Ausdruck einer gesunden Gesellschaft?
(Dieser Artikel gibt einen Einblick in Europas Haltung zu Krankheiten.)
Die Medizin im öffentlichen Raum ist schlecht ausgerüstet, um chronische Krankheiten zu heilen. Im Gegenteil! Die oben genannten steigenden Zahlen, die wachsende Zahl von „Krankheitsmanagment-Programmen“ (Disease Management Programme) und die Überzeugung, dass Medikation die einzige Lösung sei, belässt chronisch Kranke für den Rest ihres Lebens in medikamentöser Abhängigkeit und damit im Krankenzustand.
Das klingt nicht gerade nach Erfolg.
Die wirklich große und überzeugende Leistung dieser Art von Medizinzweigen ist: Sie leisten ganz Erstaunliches, wann immer sofortige Hilfe benötigt wird in jeder Art von Notfällen, Unfällen, Katastrophen usw.
Medizin, wie wir sie überwiegend im nicht-öffentlichen Raum erfahren
In diesem „Medizinspektrum des privaten Raums“ findet sich ebenfalls eine breite Palette von Praktiken und Behandlungsformen.
Viel Wissen steuern neuere wissenschaftliche Erkenntnisse bei.
Hinzu kommen Einsichten, die sich aus der Kombination neuer und alter Wissenschaften ergeben oder aus der Zusammenschau von Wissenschaftszweigen, in denen zuvor getrennt geforscht wurde. (Z.B. Physik, Quantenphysik, Neurowissenschaften, Biologie).
Darüber hinaus finden sich hier Erkenntnisse aus der Verbindung von Wissenschaften und traditionellen Weisheiten.
Dieses Konzept sieht den Menschen als einen Teil der Natur, der eng mit seiner Umwelt verbunden ist und die Umwelt mit ihm. Nennen wir es einmal das Quantenkonzept. Es bezieht auch ein, dass der Beobachter durch das Beobachten Einfluss nimmt auf das Beobachtete.
Hier stellt man Fragen wie:
Was lehren uns Menschen, die allgemein sehr gesund sind? Oder Menschen, die Heilung erfahren, nachdem sie von der Medizin des öffentlichen Raum aufgegeben wurden? Was lehren uns Spontanheilungen? (Salutogenese statt Pathogenese).
Was können Menschen tun, um Körper und Geist wieder in die Balance zu bringen; um sich auf den Weg in die Heilung zu begeben?
Das menschliche Gehirn, Herz und Darm haben ihr jeweils eigenes Gedächtnis und elektromagnetisches Feld. Diese Gedächstnisspeicher kommunizieren energetisch sowohl miteinander im Körper, als auch mit der Aussenwelt.
Wer lernt, bewusst Kohärenz zwischen ihnen herzustellen und die somit erzeugte innere Kraft bewusst einzusetzen, beginnt, Kontrolle über seine Gesundheit zu gewinnen.
In diesem medizinischen Raum finden sich Begriffe wie Integrative Medizin, Energiemedizin, ganzheitliche Medizin usw. Ratschläge gehen weit über einen gesunden Lebensstil mit guter Ernährung, Sport usw. hinaus.
Hier hinter steht eine große Zahl von Wissenschaften, von denen viele unsere früheren Sichtweisen und Überzeugungen infrage gestellt haben. Hier sind ein paar Beispiele:
Das Humangenomprojekt (und Epigenetik):
Forschungsergebnisse zeigen, dass wir nicht Sklaven unserer Gene sind! Wir können unser genetisches Schicksal verändern:
Während unser DNS Code zwar unverändert bleibt, verändern sich die Tausenden von Kombinationen, Sequenzen und strukturierte Variationen innerhalb eines einzigen Gens sehr wohl. Es hängt von unserem Lebensstil und unserem Bewusstsein ab, ob bestimmte Gene aktiviert werden oder nicht.
Das bedeutet, wir können aktiv darauf einwirken, unserer „genetischen Familienkrankheit“ ein Ende zu setzen – wenn wir lernen, wie!
Das Human Microbiome Projekt:
Viele körperliche und mentale Krankheiten können ihren Ursprung im Darm nehmen. Sie drücken sich in der Darmflora aus. Insbesondere unser Darm beherbergt nämlich eine erstaunliche Population an Bakterien, Viren und anderen Mikroorganismen. Die sind so vielfältig und unterschiedlich, dass jeder von uns seinen eigenen „Darm-Abdruck“ hat, genau wie den persönlichen Fingerabdruck.
Viele Naturheiltherapien zielen auf den Darm ab, um Körper und Geist zu heilen. (Auch die Pharmaindustrie hat dieses Gebiet für sich erobert.) Lies hier.
Psycho-Neuroimmunologie:
Die Wissenschaften, die hierunter subsumiert sind, erforschen die Auswirkungen von Gedanken und Emotionen auf unser Immunsystem und unsere Gesundheit insgesamt.
Gedanken und Emotionen erzeugen unterschiedliche, messbare Frequenzen. Je nach Frequenz schüttet daraufhin der Körper unterschiedliche chemische Stoffe und Hormone aus. Es konnte gezeigt werden, dass Emotionen mit hohen Frequenzen (Liebe, Freude, Dankbarkeit), die über einen kurzen Zeitraum aufrechterhalten werden, die Widerstandsfähigkeit des Körpers und des Immunsystems erheblich und messbar verstärken.
Emotionen mit niedrigen Frequenzen (Angst, Panik, Ärger, Sorge, belastender Stress usw.) überschwemmen den Körper demgegenüber mit chemischen Stoffen, die krankheitsfördernd sind.
Im Volksmund sagt man beispielsweise: Ich bin „sauer.“ Wer dieses Gefühl über Dauer aufrecht erhält, entwickelt buchstäblich eine körperliche Übersäuerung. Es mag mit saurem Aufstossen beginnen. Danach entwickelt sich vielleicht eine Gicht; und wenn die Abwehrkräfte nach und nach zusammen brechen, können gravierendere Krankheiten wie z.B. Krebs entstehen.
Gefühle und Emotionen können auch zur Gewohnheit werden. Es gibt Menschen, die sich dauernd beklagen oder solche, die sich dauernd Sorgen machen. Und es gibt auch Menschen, welche die meiste Zeit glücklich und zufrieden sind. Wenn Du Dich an Dein vorherrschendes Dauergefühl gewöhnst, merkst Du gar nicht, dass Du Dich womöglich auf Krankheit vorprogrammierst. Du glaubst, Du seiest einfach so! Dies sei halt Deine Persönlichkeit.
In unserer COVID-19 Welt erleben viele Menschen derzeit emotionalen Dauer-Stress wie z.B. Angst, Sorge, Ärger und Panik; und das schon seit vielen Monaten.
Mit großer Sicherheit werden wir ein starkes Ansteigen aller Arten von psychischen und physischen Krankheiten erleben, die sich auf den hohen Grad an Furcht und Angst über einen langen Zeitraum zurückführen lassen. Viele werden Medikamente deswegen einnehmen, die wiederum alle Arten von Nebenwirkungen mit sich bringen – und so setzt sich die Spirale fort.
Hier ein Artikel über psychische und physische Zusammenhänge bei Angststörungen.
Dieser Artikel veranschaulicht, wie Angst und Panik im Körper Kettenreaktionen erzeugen. Es wird erklärt, wie ein Gefühl zu einer körperlichen Krankheit führt.
Neben Emotionen niedriger Frequenz, treffen obige Mechanismen genauso auf andere Formen von Stress zu, wie physischer Stress (Unfälle, Verletzungen, Trauma), oder chemischer Stress (Strahlung, Pestizide, Toxine usw.).
Die meisten chronischen Krankheiten werden von solchen Formen von Stress verursacht.
Heilung in diesem privaten Raum beginnt damit, persönliche Überzeugungen, Einstellungen und Lebensstile zu hinterfragen und zu lernen, bewusst Änderungen hieran vorzunehmen.
Du kannst auf diese Weise mit Deinem Geist und Deinem Denken sowohl Körperchemie als auch Körper-Frequenz verändern und somit Deinen Weg zur Heilung ebnen.
Anders als beim Einnehmen eines Medikamentes, sind hierfür allerdings etwas Zeit und Übung erforderlich. Dafür hast Du aber die Chance, Deine chronische Krankheit zu überwinden, anstatt für den Rest Deines Lebens auf Medikamente angewiesen zu sein.
Placebo Forschung:
Auch dieser Forschungszweig zeigt, wie mächtig und kraftvoll unser Geist ist. Wenn Du überzeugt bist und förmlich erwartest, dass ein bestimmtes Medikament oder Dein Arzt Dir Heilung bringt, dann setzt dies eine Kaskade von physischen Reaktionen in Gang. Diese senden Rückmeldungen ans Gehirn. Es führt dazu, dass Du Dich besser fühlst, was wiederum den Weg zur Heilung ebnet.
In seinem Buch „Du bist das Placebo“ (2014) zeigt Dr. Joe Dispenza, wie unser Körper von sich aus genau den chemischen Stoff herstellen kann, den er zur Heilung benötigt. Das zeigte sich wieder und wieder in Placebo-Studien, wann immer Menschen z.B. eine Zuckerpille verabreicht wurde und sie überzeugt waren, ein vielversprechendes Medikament erhalten zu haben.
Da unser Körper genau das chemische Präparat selbst herstellen kann, das er zur Heilung benötigt, bedeutet dies, dass wir lernen können, solche Prozesse bewusst in Gang zu setzen, auch ohne Medikamente.
Nocebo Forschung:
Lies hier, wie Haltung und Verhalten Deines Arztes den Verlauf Deiner Krankheit beeinflussen können.
Hier ein paar konkrete Geschichten dazu. Wenn Menschen vom Arzt ihres Vertrauens auf mögliche Nebenwirkungen von Behandlung oder von Medikamenten hingewiesen werden, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass sie diese Nebenwirkungen auch entwickeln.
Solche Ergebnisse auch aus der Negativ-Suggestions-Forschung sind nicht auf Patienten und deren Gesundheitszustand beschränkt. Sie gelten für uns im allgemeinen.
Übertragen auf unsere derzeitige Situation: Seit Monaten werden wir bombardiert mit der Geschichte eines gefährlichen Killervirus, das zu schweren Atemwegserkrankungen führt. Menschen, die offen sind für diese Geschichte, erleben den Priming-Effekt, wie die Psychologie es nennt. Das heisst, ihr Unterbewusstsein wird auf die als glaubwürdig empfundene Warnung vorbereitet, und diese Menschen können nun tatsächlich genau die Symptome entwickeln, von denen sie ständig hören und vor denen sie Angst haben. Ihre Immun-Abwehr sinkt und wird anfällig gegenüber Ausseneinflüssen.
Alle Arten von Neurowissenschaften:
Die Neuroplastizität illustriert, wie mentale Übungen das Gehirn physisch verändern können. Du wirst buchstäblich eine neuer – wenn Du möchtest, ein gesunder – Mensch. Lies hier.
Die Neurobiologie befasst sich mit dem Nervensystem und den Gehirnfunktionen. Sie fliesst in viele Therapien für psychische und körperliche Heilung ein.
Die Reihe lässt sich fortsetzen.
Der private Charakter dieser Bereiche der Medizin drückt sich auf verschiedene Weise aus:
- Natürliche Medizin und Heilungstherapien lassen sich nicht patentieren.
- Ausgaben in der natürlichen Medizin und den nicht-traditionellen Formen der Heilung werden üblicherweise nicht von Krankenkassen erstattet.
- Ärzte, welche Dienstleistungen in diesen medizinischen Bereichen anbieten, nehmen vor allem selbstzahlende „Privatpatienten“ an (in den Ländern, wo es diese Unterscheidung gibt).
- Viele Menschen in diesem privaten medizinischen Raum (Heilpraktiker aller Art, Gesundheitsjournalisten, Wissenschaftler usw.) „übersetzen“ wissenschaftliche Erkenntnisse in verständliches Wissen für jedermann. Sie schreiben Bücher oder bieten Kurse an. Einige von ihnen ziehen immer wieder Hunderte von Menschen zu Workshops an. Sie wollen lernen, wie sie gesund bleiben oder werden können. Diese Art von Lernen findet auf der ganzen Welt statt.
- In privaten Lehrinstituten, wie z.B. der Quantum University oder Udemy, bieten führende Vertreter dieser alternativen Medizinformen aus aller Welt Unterricht und Lehrmaterial an.
- Bei Organisationen wie dem HeartMath Institute kann man lernen, wie man sich selbst reguliert und eine Kohärenz herstellt zwischen Herz und Gehirn. Energetische Kohärenz im Körper ist das Gegenteil von Stress und führt zur Heilung. Hier werden aktuellste Technologien eingesetzt wie z.B. Biofeedback Geräte oder Apps. Von der inneren Kohärenz zur globalen Kohärenz? Was steckt dahinter? Und wozu hilft sie uns? Schau Dir dies aktuelle Video an!
- In dieselbe Richtung geht das faszinierende Global Consciousness Project, das Projekt zum globalen Bewusstsein. Es wurde von der Princeton Universität initiiert. Dieser Artikel beschreibt, wie das Niveau des kollektiven globalen Bewusstseins aller Menschen steigt und sinkt bei globalen Ereignissen. Dies kann mittlerweile messen. Die Zahlen zeigen Spitzenwerte, wenn große Massen von Menschen auf der ganzen Welt gleichzeitig von einem Ereignis emotional aufgerüttelt werden (z.B. 9/11).
- Eine ähnliche Arbeit verfolgt heute das Institut für Noetische Wissenschaften.
- In seinem Buch The field paradigm beschreibt Joachim Claes die massive Forschungsarbeit, die rund um die Wirkungen der Transzendentalen Meditation (TM) betrieben wurden. TM ist eine der meist erforschten Meditationsformen der Welt. Immer und immer wieder haben Wissenschaftler dieselbe Wirkkraft großer Gruppen von fortgeschrittenen Meditierenden festgestellt. Deren „Meditationsarbeit“ bewirkte ein Sinken von Kriminalitätsraten, Kriegsgeschehen, Scheidungsraten usw. Bei sich stets wiederholenden Ergebnissen wurden die Wissenschaftler so selbstbewusst, dass sie eine Formel errechneten, mit der sie voraussagen können, wieviele fortgeschrittene Meditierende über welchen spezifischen Zeitraum erforderlich sind, um ein bestimmtes festgelegtes Ergebnis zu erzielen. Diese Arbeit wurde privat finanziert und konnte mangels Mitteln nicht fortgesetzt werden.
- Auch einzelne Akteure haben dies aufgegriffen und organisieren Massenmeditationen, die auf bestimmte Ziele gerichtet sind. Hierzu gehören z.B. der oben erwähnte Dr. Joe Dispenza oder Lynne McTaggart, eine Wissenschaftsjournalistin und viele andere mehr.
- Im privaten Bereich findet man auch Dokumentarfilm-Serien zu erfolgreichen Heilverfahren bei schweren Krankheiten wie beispielsweise Krebs. Die Serien entziehen sich der Medizin im öffentlichen Raum und werden über das Internet verkauft. Fernsehsender und Kinos haben sich geweigert, diese Filme zu zeigen. Die Dokumentarfilmer erfuhren, dass dahinter die Sorge steckt, den Sendern und Kinos würden die erheblichen Gelder der Pharmazeutischen Werbung entzogen. In den Serien werden Ärzte und Patienten aus aller Welt interviewt. Man erfährt, wie effiziente Verfahren Menschen, die an schweren Erkrankungen leiden, zur Heilung verhelfen.
Obige Beispiele verdeutlichen die beeindruckende Kraft des menschlichen Geistes.
Die Liste lässt sich leicht fortsetzen.
Die wirklich große, überzeugende Leistung dieser Art von Medizinzweigen ist, dass sie chronische Krankheiten heilen können. Noch wichtiger ist, dass sie Menschen befähigen zu lernen, wie sie selbst die Kontrolle über ihre Gesundheit und ihr Leben übernehmen können.
Was springt also für die Politik hierbei heraus?
Wenn beide Bereiche, öffentliche und private Medizin, miteinander verbunden werden, könnten die Kosten unserer überlasteten Gesundheitssysteme drastisch sinken.
Die breite Palette beider Bereiche bietet den politischen Entscheidungsträgern eine wesentlich größere Wissensgrundlage. Sie erlaubt, besser informierte Entscheidungen zu treffen, im allgemeinen, aber vor allem in Krisenzeiten. Nie wieder dieselbe Universallösung für die gesamte Welt!
Beim Zusammenführen aller medizinischen Zweige können Menschen neues Wissen anzapfen und Praktiken lernen, die sie noch nicht kennen und von denen sie sonst nicht erfahren würden. Es kann Viele dazu inspirieren, sich mehr über diese faszinierenden Wissenschaften anzueignen. Das erlaubt ihnen, selbst zu wählen, was in Sachen Gesundheit für sie am besten ist.
Stellt Euch vor, wie effizient Bürgerbeteiligungsprozesse sein könnten, die sich auf solch breites Verständnis und Wissen von Gesundheit stützen! Denkt an erfolgreiche nationale Bürgerkonvente wie dem in Irland und anderen Ländern. Derart breit getragene Entscheidungen werden auch wesentlich breitere Unterstützung und Akzeptanz finden. Ausserdem müssten Politiker den Entscheidungsdruck, der vor allem in Krisenzeiten auf ihnen lastet, nicht allein tragen.
Wir könnten gesündere und glücklichere Gesellschaften schaffen.
Mit ihrem Plan zu einer gemeinschaftlichen Gesundheitspolitik hat die EU die Wahl: Sie kann einen Schritt weitergehen auf dem Weg, ein ungeeignetes, überholtes System zu verfestigen. Sie kann jedoch auch die Gelegenheit beim Schopf ergreifen und einen Gesundheitsansatz wählen, der für Politik und Regierungen völlig neu ist, nämlich eine intelligente Zusammenschau der Medizin des öffentlichen Raums mit der Medizin des privaten Raums!
Die EU könnte ein Leuchtturm in der Welt werden für diesen Bereich – vorausgesetzt es besteht der politische Wille dazu.
Schlussfolgerungen:
Die Welt wie wir sie kennen wird regiert mit der Absicht, einzelne Teile zu optimieren: Den Klimawandel, Rassismus oder ein Virus bekämpfen; Abfälle oder die Armut reduzieren usw.
Die Öko-Zivilisation (ein Begriff, den die ehemalige EU-Kommissarin für Transport und Mobilität, Violeta Bulc benutzt), die regenerative Entwicklung und ähnliche neue Ansätze haben das Schubladendenken hinter sich gelassen. Sie schauen sich das Ganze an, und wie alles miteinander zusammenhängt. Ihr Ziel ist es, das gesamte System zu verbessern statt seiner Einzelteile.
In der Medizin tolerieren wir immer noch zwei völlig separate Ansätze im Denken und Handeln. Die vorherrschende Medizin, wie wir sie im öffentlichen Raum erfahren, ist für sich allein begrenzt. Ihr Blick liegt auf der Problemlösung und der Vergangenheit, ohne dabei in die Zukunft zu schauen.
Menschen, die ausschliesslich Zugang zu diesem Bereich haben, werden wichtiger Optionen beraubt.
Die Medizin, wie wir sie überwiegend im nicht-öffentlichen Raum erfahren, orientiert sich am Gesamtbild und formuliert Zukunftsziele. Beim Lernen, Kohärenz im Körper und mit der Aussenwelt herzustellen, können Lösungen auf der nächst-höheren Ebene gefunden werden.
Der Zugang zu allem Wissen um medizinische und gesundheitliche Ansätze wäre ein natürlicher Schritt hin zu unserer entstehenden Öko-Zivilisation.
Was wir in der COVID-Krise erleben ist, dass Wissenschaftler, die von der Regierungsmeinung abweichen, diffamiert werden. Ihre Glaubwürdigkeit wird unterminiert oder sie werden einfach ignoriert.
Von jeher haben sich Wissenschaften in allen Feldern widersprochen. Einer der Gründe ist, dass neue Erkenntnisse oft sehr lange brauchen, bis sie zunächst von der wissenschaftlichen Gemeinschaft und dann von der Gesellschaft allgemein akzeptiert werden. Dies gilt vor allem für neue Erkenntnisse, welche alte Überzeugungen infrage stellen. Ein weiterer Grund für Widersprüche findet sich in den unterschiedlichen Hypothesen, von denen Wissenschaftler ausgehen.
Wir können den Mut und die Neugier entwickeln, alle wissenschaftlichen Erkenntnisse anzuhören und öffentlich zu machen, selbst wenn sie einander widersprechen. Niemand besitzt die volle Wahrheit. Menschen müssen die Möglichkeit haben, ihre Auswahl zu treffen.
Warum sollten wir nicht beginnen, Menschen zuzutrauen, dass sie reif genug sind, ihre eigenen Entscheidungen zu treffen – selbst wenn sie dies nicht sind!
Wie sowohl Placebo als auch Nocebo Forschung zeigen, reagieren Menschen auf das Vertrauen, das in sie gesetzt wird, genauso wie auf den Mangel daran. Bewusst oder unbewusst richten sie ihr Leben danach aus.
Da nun die Medizin im nicht-öffentlichen Raum größtenteils schon seit langem bekannt ist, stellen sich mir Fragen wie:
- Warum sind beide Bereiche nicht schon längst miteinander verknüpft?
- Wieso zeigen politische Entscheidungsträger kein Interesse an der „Medizin im privaten Raum“?
- Falls dies an Unkenntnis liegt, besteht Interesse, mehr hierüber zu erfahren?
- Sollte die Antwort nein lauten, was sind die triftigen Gründe für das Desinteresse?
- Sollte die Antwort ja lauten, gibt es einen allgemeinen politischen Willen, beide medizinische Bereiche zu fördern?
- Wenn das der Fall ist, wie und wo können wir hiermit beginnen?
Wenn es einen politischen Willen gibt, stehe ich unverzüglich bereit zu helfen, mit Netzwerkeln, Informationen und jeder sonstigen Unterstützung, die ich bieten kann.
Zum Schluss möchte ich noch eine Geschichte teilen, die Bob Proctor erzählt. Er ist eine der Koryphäen der Welt der Persönlichkeitsentwicklung und des Erfolgs:
Es gab einmal einen Arzt in San Antonio, Texas, damals um 1934. Er hieß Dr. Thurmon Fleet und befasste sich mich der Heilkunst. Er merkte, dass wir die Dinge falsch angehen und sagte: „Wir behandeln immer nur auschliesslich den Körper. Wir behandeln Symptome und nicht die Ursachen dieser Symptome. Wenn jemand Schmerzen hat, verabreichen wir eine Pille oder schneiden etwas heraus.“
Stell Dir mal vor, Du fährst über eine Autobahn und plötzlich flackert ein rotes Licht auf Deinem Armaturenbrett auf. Kannst Du Dir auch nur für einen Moment vorstellen, dass Du dann zu einem Service Center fährst, Dir dort Hammer und Schraubenzieher leihst, dann auf das rote Licht einschlägst, bis es aufhört zu flackern, anschliessend die Werkzeuge mit herzlichem Dank zurückgibst und wieder abfährst? Das würdest Du doch nie in Betracht ziehen!
Warum tun wir so etwas mit unserem Körper? Das rote Licht signalisiert uns, dass mit dem Motor etwas nicht stimmt. Schmerzen signalisieren, das mit dem Körper etwas nicht stimmt. Dr. Thurmon Fleet scheint das gut verstanden zu haben.
Und wir?
Categories: Quantum Flirt
Tags: